PE 7 - Erstellung von zwei Sekundarschulen (CEG) Tobou und Piela
Verwendungsnachweis rechtzeitig abgegeben
Stand: 12.06.2023
Der Verwendungsnachweis für das abgeschlossene BMZ-Projekt PE 7 ist rechtzeitig erstellt und an bengo geschickt worden.
Der Gesamtumfang betrug letztlich 375.261,88 € - Geplant waren 361.300 €.
Die Differenz in Höhe von 14.062 € (3,89 %) ergab sich aus Mehrausgaben für die Gehaltskosten der APB aufgrund der Verlängerung der Laufzeit auf den 31.12.2002 und durch Preissteigerungen des Materials, die weltweit zu beobachten ist.
Über 500 Schülerinnen und Schüler können der Sekundarschule Piela können nun an einem Standort unterrichtet werden. Das CEG in Tobou mußte wegen der Unsicherheit in der Region wieder schließen.
Mit diesem Projekt endet damit vorläufig die Geschichte von zehn erfolgreichen BMZ-Projekten. Aufgrund der Unsicherheiten in Burkina Faso hat der Vorstand beschlossen, die Koofinanzierung mit dem BMZ vorläufig einzustellen.
Das Projekt PE 7 ist erfolgreich abgeschlossen
Großes Schulbauprojekt PE7 abgeschlossen
500 Kinder besuchen die Sekundarschule in Piéla
(Stand 15. März 2022)
Ende 2022 konnte das PE7 (Projet Éducatif Phase 7) nach dreijähriger Laufzeit abgeschlossen werden. Alle Baumaßnahmen für die beiden CEGs (collèges d’enseignement général = staatliche Sekundarschulen) – namentlich in Tobou (Bilanga) und Piéla (Stadt) – wurden erfolgreich umgesetzt, vermeldete die APB stolz.
CEG Piéla, Schuljahr 2022/23
Klassen Gesamt Mädchen Jungen
6A 66 28 38
6B 67 40 27
5A 64 39 25
5B 64 42 22
4A 58 35 23
4B 56 22 34
3A 64 43 21
3B 62 29 33
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2021 war des PE7 wegen des anhaltend hohen Bedarfs aufgestockt worden: Weitere Klassenzimmer und eine Bibliothek kamen hinzu, die Laufzeit verlängerte sich bis Ende 2022, die Kosten stiegen auf 361.300 Euro (davon 90.000 Euro aus Spendengeldern des Fördervereins).
In Piéla (Stadt) besuchten im aktuellen Schuljahr über 500 Schülerinnen und Schüler die „Mittelstufe“ (s. Tabelle). In der Kommune Bilanga jedoch bleiben seit den wiederholten Übergriffen „unbekannter Bewaffneter“, die es auf verschiedene staatliche Einrichtungen abgesehen haben, zum größten Bedauern aller die Schulen geschlossen. Noch vor zwei Jahren hatten am neu eröffneten CEG Tobou 138 Schülerinnen und Schüler freudig den Unterricht aufgenommen. In Piéla gab es zwar neuerdings auch Angriffe (s. S. XX), doch der Schulbetrieb geht an allen Schulen weiter.
In den Schulhöfen sollten sogenannten Beschattungswäldchen angelegt werden; das hat leider nicht wie erwartet funktioniert. Begleitet durch die Unterrichtseinheit „Klimawandel“, sollten jeweils 600 Bäume gepflanzt und im Rahmen von Baumpatenschaften von den Schülerinnen und Schülern bewässert werden. Trauriges Ergebnis: Am CEG Tobou haben so gut wie keine Pflanzen überlebt, in Piéla allenfalls ein Fünftel. Möglicherweise fehlte die Motivation bei den LehrerInnen, weil diese Einheit sonst nicht im Lehrplan vorgesehen ist; aber auch die langen Schulschließungen wegen COVID-19 mögen ein Grund gewesen sein. Darauf wollen wir und unsere Partner vor Ort es aber nicht beruhen lassen und planen, die Aktion noch einmal anzugehen.
Bau des Zusatz-Schulgebäudes mit zwei Klassenräumen in Piela gestartet
(11.04.2022)
Mit dem Bau des Zusatzgebäudes samt den Toiletten wurde Anfang April 2022 begonnen. Nachdem der Bau Bibliothek/Lehrergebäudes/Magazin abgeschlossen ist, geht damit das Projekt PE 7 endgültig auf die Zielgerade.
Die zwei Klassenräume könnten nochmal zwischen 80 und 120 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule - des CEG aufnehmen. Bis zum Schuljahresbeginn ist es dann soweit.
Damit ist die Schule durchweg dreizüg - 12 Klassenräume - zwischen 700 - 800 Kinder können in festen Gebäuden mit einer sehr guten Ausstattung lernen.
Zuvor wurde der Vertrag mit der Unternehmerin Marie Lankoande und dem Ingenieurbüro für die Kontrolle des Baus unterzeichnet.
Aufstockung und Verlängerung 30.09.2022 genehmigt
ein Klassengebäude und eine Bibliothek zusätzlich
(Update: 14.09.2021)
Mitte Juli kam der Bescheid des BMZ
Zwei weitere Gebäude - ein dreizügiger Klassenraum und eine Bibliothek/Magazin - mit Solarlicht und Möbel werden vom BMZ gefördert.
Auch weitere Toilettengebäude sind vorgesehen für die über 600 Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte und Verwaltungsmitarbeiter/-innen.
Gleichzeitig wird die Projektlaufzeit auf den 30.09.2022 verlängert, so dass alle Maßnahmen gründlich abgeschlossen werden können. Insbesondere die Aktivitäten, um die Kompetenzen des Projektträgers, der Lehrer und der Elternschaft bei der Verwaltung und Instandhaltung der Schulen zu erhöhen.
Mit enthalten ist auch eine Schulungsmaßnahme zur Aufklärung über die COVID-19-Pandemie. Im Bau sind momentan die zwei Bauten für die Verwaltung der Schulen. Danach geht es an den Bau der zwei Gebäude beim CEG in Piela. Die Projektsumme erhöht sich dadurch auf 361.300 €. Der Eigenanteil des Fördervereins beträgt danach 90.325 €.
Um die achthundert Kindern wird damit ermöglicht in wetterfesten Gebäuden, stabilen Schulmöbeln, Trinkwasser und bei hygienisch guten Bedingungen ihren Sekundar-schulabschluss zu erreichen.
Klassengebäude des CEG Piela fertig und abgenommen
(Update 11.04.2021)
Auch die zwei Schulgebäude für insgesamt 300 Schülerinnen und Schüler des CEG Piela sind fertig und wurden an die Kommune Piela übergeben. Es gab einen großen Empfang mit allen wichtigen Leuten, vom Bürgermeister, dem Präfekten, den wichtigen Leuten der Schulbehörde und traditionellen Autoritäten.
Schulgebäude in Tobou - vier Klassenräume und Lehrzimmer - abgenommen
(Update 20.02.2021)
Schulgebäude abgenommen - Bevölkerung freut sich
Das Schulgebäude wurde am 19.02.2021 von der APB und den offiziellen Stellen endgültig abgenommen und offiziell an die Kommune übergeben. Der Schulbetrieb läuft seit September 2020.
Bau des Zusatzgebäudes geht zügig voran
(Update 19.01.2021)
Weiter sind die Schulmöble "table-bancs" beschafft - für alle Klassen
Schulgebäude sind bezogen - Bau des Zusatzgebäudes in Piela gestartet
(Update 14.12.2020)
Nachdem beide Schulgebäude fertig und zu Schuljahresbeginn im September bezogen werden konnten, läuft nun der Unterricht in den neuen Klassenräumen.
Die Brunnen waren schon zu Beginn des Jahres fertig geworden und liefern seit der Zeit hygienisch gutes Wasser. Wie in ganz Burkina Faso waren von April bis September alle Schulen als Präventivmaßnahme gegen COVID-19 geschlossen. Jetzt freuen sich die Kinder, vollkommen neue Klassenräume zu bekommen.
Zu den Schülerzahlen
Bei den Klassenbezeichungen wird zurückgezählt bis zum Abitur
Das heißt die Sixième (6iè) ist die "jüngste" Klasse. Die 3iè die letzte Klasse des CEG. Danach kommen noch drei Klassen auf einem Lycée, wenn "weitergemacht" wird. In Tobou sieht man, dass jetzt nach dem Schulbau deutlich mehr Schülerinnen und Schüler gibt.
Schülerzahlen Tobou
Schülerzahlen CEG in Piela
Weiter geht es jetzt mit dem Bau eines weiteren Klassengebäudes in Piela und in beiden Schulen müssen die Latrinen (für Mädchen und Jungen getrennt und für die Lehrerinnen und Lehrer errichtet werden.
Dazu werden die Eltern jetzt Sand und Steine zur Baustelle bringen und die Zementmauersteine fertigen.
Im nächsten Jahr 2021 steht dann der Bau der Administrationsgebäude (Rekorate) und die Installation von Strom und Beleuchtung über eine Photopholtaikanlage auf der Agenda.
Daneben gibt es umfangreiche Schulungsmaßnahmen zur Verbesserung des Unterrichts, zu Fragen des Bevölkerungwachstums, von HIV, von Früh- und Zwangsheiraten und die Aufklärung zur Verhinderung von Frühschwangerschaften für die Eltern, die Lehrerinnen und Lehrer und die Eltern. Weiter zu Hygiene im Umgang mit Wasser und die Verwaltung der Gelder der Schulen .....
Fertigstellung rechtzeitig zum Schuljahresbeginn
(Stand 10.10.2020)
In der Zwischenzeit stehen die zwei Schulgebäude und sind abgenommen.
Ebenso liefern die Brunnen ausreichend Trinkwasser für die Schülerinnen und Schüler.
Als nächste Schritte ist die Ausstattung mit Tischen und Bänken vorgesehen und der Bau der Latrinen für die Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte.
Dann steht dem Einzug der jeweils zweihundert Schülerinnen und Schüler nichts mehr im Wege.
Weiter geht es dann mit dem Bau der Admininstrationsgebäude und der Ausstattung mit Licht über Solarpanels.
Laut den Berichten sind die die Pflanzen des Beschattungswäldchens gut angewachsen.
Pick-up endlich eingetroffen
Lange haben die Mitarbeiter unseres Partners APB auf den Geländewagen gewartet. Zusammen hatten wir gehofft, dass die hohen Zollgebühren erlassen werden. Leider konnte dies nicht erreicht werden. Jetzt steht der Wagen für den Besuch der Baustellen und Lieferung von kleineren Dingen zur Verfügung. Der 4X4 wurde über das Projekt PE 7 finanziert.
Aktuell: Bäume gepflanzt - Tobou fertig - Piela in der Endphase
(02.08.2020)
Aktuell - Tobou Rohbau steht - Piela bis auf Höhe der Fenster
(15.06.2020)
Nach dem Monatsbericht Mai, den der Förderverein vor einigen Tagen erhalten hat, geht es mit dem Erstellen der Schulbauten trotz den Beschränkungen durch die COVID-19-Pandemie zügig voran.
CEG Tobou
In Tobou wurden die Mauern außen verputzt, ebenso bisher zwei Klassenräume im Innern, die Eltern verfüllen den Boden mit Steinen Sand, damit dann der Estrich aufgebracht werden kann.
Das Ausheben der Gruben für die Latrinen war äußerst schwer, der Untergrund war so hart, dass mit Pickeln gar nichts ging. Der steinharte Laterit-Boden musste mit dem Meisel gebrochen werden. Eine Grube ist fertig, die zweite zur Hälfte.
Es stellte sich heraus, dass der gebohrte Brunnen viel zu wenig Wasser schüttete. Daher wurde entschieden neu zu bohren. Die Stelle dafür wurde von den Geophysikern jetzt festgelegt.
Das mangelnde Wasser stellte sich als weiteres Problem für die Eigenleistungen heraus. Es ist vereinbart, dass die die Dörfer für das Wasser für die Beton- und Maurerarbeiten sorgen. Daher wird auch immer zuerst der Brunnen gebohrt. In dem Fall musste das Wasser von einem Brunnen geholt werden, der vor allem für das Trinkwasser da ist. Ein Problem – alles ging zögerlicher.
Das Team der „Coordination technique“ (CT), das heißt der Projektverantwortliche und der Koordinator hatten alle Hände voll zu tun, die „Begünstigten“ bei der Stange zu halten.
Weiter wurde zum ersten Mal die Fundamente auf Granitsteine gegründet (aus Qualitätsgründen-dies ist viel stabiler). Granitsteine gibt es aber nur in 50 km Entfernung. Eine weitere Schwierigkeit.
Beides wurde gemeistert und die Verantwortlichen sind guter Dinge, dass zu spätestens zu Beginn des Schuljahres im September von den „Hirsestroh-Hütte“, der„Paillote“-Schule in die Gebäuden umgezogen werden kann.
CEG Piela
Der Bau hatte erst später begonnen. Jetzt ist man auf Höhe des Ringankers. Als nächstes werde die Türen und Fenster eingebaut werden.
Die Gruben der Latrinen sind gegraben. Auch hier war der Boden hart. In der Nacht wurden Wasser in die Gruben geschüttet, um den Boden aufzuweichen. Glücklicherweise war die Bohrung des Tiefbrunnens positiv, es wurde genügend Wasser gefunden. Der Aufbau des Brunnes ist bereits erfolgt, so dass die Schülerinnen/Schüler bereits Wasser haben.
Die nächsten Schritte sind jetzt der Weiterbau des vierklassigen Schulgebäudes mit einem Lehrerzimmer. Das zusätzliche Gebäude für weitere zwei Klassen ist auch bereits in Planung
April 2020 - auch Bau des CEG Piela hat begonnen
(15.05.2020)
Nachdem die Einwohner des Städtchens Piela (vor allem die Eltern der Schülerinnen und Schüler) genügend Sand und Steine gesammelt hatten und die Zementsteine gefertigt waren, wurde mit dem Bau der Fundamente für das Schulgebäude (vier Klassenräume und ein Lehrerzimmer) und dem Aushub für den ersten Latrinen-Block begonnen.
Die Auftragsvergabe an einen örtlichen Bauunternehmer war im April erfolgt. Sobald das Schulgebäude (voraussichtlich bis zum Herbst) fertig wird, können vorerst vier Klassen des CEG, das sind die Stufen 7-10 von dem überall verstreuten provisorischen Bauten und Hütten zurück umziehen an einen Schulstandort.
Bisher gab es nur eine einzige Latrine. Die notwendigen Hygiene soll jetzt durch den Bau weiterer Bauten gesteigert werden.
Leider war die Bohrung nach Wasser negativ geblieben. Durch eine erneute Bohrung soll das Wasser für einen Tiefbrunnen gefördert werden.
Vorgesehen ist ein weiteres Klassengebäude und ein Gebäude für die Schulverwaltung, nebst der Ausstattung der Schule mit Schulbänken ("table-bancs", das ist eine Kombination aus einem Tisch und Stuhl). Dazu kommt noch die Installation einer Photopholaik-Anlage für die Beleuchtung der Klassen und des Administrationsgebäudes. Am Schluss soll der Schulhof mit Bäumen bepflanzt werden, ein sog. "Bosquet", ein "Hain", wie es das automatischen Übersetzungsprogramm ein wenig altmodisch wiedergibt. ;-)
(Bilder von Mitte Mai 2020)
Bau des CEG in Tobou - Kommune Bilanga im Rohbau fertig
(24.04.2020)
Der lang ersehnte Bau zweier Sekundarschulen in Piéla und Tobou hat im Oktober begonnen. Die beiden CEGs (Collèges d’Enseignement Général) werden mindestens 400 Schüler/innen der Klassen 7–10 aufnehmen.
Bisher werden die Kinder und Jugendlichen in Hirsestroh-Hütten unterrichtet, durch die der staubige Wind aus der Sahara zieht. In der Regenzeit ist an einen vernünftigen Unterricht gar nicht erst zu denken. Mit solchen Behelfsbauten versucht der burkinische Staat der Flut von Primarschulabsolventen Herr zu werden, die eine weiterführende Schule besuchen wollen. Unter solchen Bedingungen lässt die Qualität des Unterrichts jedoch sehr zu wünschen übrig. Entsprechend schlecht sind die Schulergebnisse. Auf 400 Schüler/innen kommt man rechnerisch bei einer angenommenen „Sollstärke“ von 40 Kindern je Schulkasse. So sehen es die internationalen Vorgaben vor, an denen sich das BMZ orientiert. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass sich letztlich 600–800 Kinder und Jugendliche in die zehn Klassen der zwei Sekundarschulen zwängen werden. Eine Voraussetzung für die Bezuschussung durch das BMZ ist inzwischen die Umsetzung des sog. “Capacity Development”: die Entwicklung erforderlicher Kompetenzen, die zum erfolgreichen und nachhaltigen Bestand der geförderten Projekte beitragen sollen. Praktisch reden wir hier von Schulungen in den Bereichen Didaktik, Instandhaltung von Infrastruktur (Gebäude, Brunnen), Hygiene und Bevölkerungsentwicklung. Zielgruppen sind die Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern und Elternvertretungen. Z. B. soll jede/r Schüler/in im Rahmen einer Patenschaft einen Baum pflanzen, wässern und schützen. Unterstützt werden sie dabei von einem Gärtner, der auch den Unterricht mitgestaltet. Der Klimawandel und seine Auswirkungen sollen Teil des Schulstoffs werden. Auch die Mitarbeiter der APB erhalten Schulungen und Coachings im Bereich Projektmanagement. Organisatorisch und finanziell ist die Umsetzung dieser Maßnahmen durchaus herausfordernd: 16.000 Euro sind innerhalb des Finanzplans für die „Kompetenz-Entwicklung“ vorgesehen.
Die Entscheidung für die Anschaffung eines Geländewagens, den die hauptamtlichen APB-Mitarbeiter für ihre Wege zu und von den Baustellen nutzen dürfen, haben wir uns nicht leicht gemacht. Letztlich hat uns überzeugt, dass mehrere Personen und Material zu den Baustellen transportiert werden können und dass es sicherer, rückenschonender und wirtschaftlicher ist, als das regelmäßige Mieten von Leihautos. Nachdem auch das BMZ die Förderung bewilligt hatte, konnten wir zusammen mit der Hilfsorganisation Misereor einen Weg finden, einen fabrikneuen Toyota Hilux günstig zu erwerben und diesen zollfrei nach Burkina Faso zu importieren. Das Auto befindet sich auf dem Weg per Schiff nach Westafrika. An einer Nutzungsordnung und einer Dienstwagenregelung in den Arbeitsverträgen der Mitarbeiter arbeitet die APB gerade. Wie sich das Projekt „Geländewagen“ weiterentwickelt und ob es sich bewährt, werden wir berichten.
Die Antragstellung für das vorliegende Projekt war (einmal mehr) ein Kraftakt, sowohl für die APB, als auch für uns. Der erste Austausch dazu fand bereits im November 2018 in Piéla statt, und es dauerte fast ein ganzes Jahr, bis das Projekt in trockenen Tüchern war. Über längere Strecken (Januar bis Mai und zwei Wochen im Sommer) waren wir sogar fast ganztags beschäftigt. Der lang ersehnte Bau zweier Sekundarschulen in Piéla und Tobou hat im Oktober begonnen. Die beiden CEGs (Collèges d’Enseignement Général) werden mindestens 400 Schüler/innen der Klassen 7–10 aufnehmen. Bisher werden die Kinder und Jugendlichen in Hirsestroh-Hütten unterrichtet, durch die der staubige Wind aus der Sahara zieht. In der Regenzeit ist an einen vernünftigen Unterricht.
(01.10.2019)
Das BMZ hat ein großes Schulbauprojekt im Umfang von 272.000 € genehmigt.
Den Bau von zwei CEGs (Sekundarschulen) für 600 Kinder in Piela und Tobou (Kommune Bilanga).
Der Eigenanteil des Fördervereins beträgt rund 67.500 € über bis Ende des Jahres 2021.
Umfang:
- Vier Klassenräume und Lehrerzimmer
- Zusätzlich zwei weitere Klassenräume in Piela
- jeweils ein Tiefbrunnen
- Latrinen für Schülerinnen, Schüler, Lehrer und Lehrerinnen getrennt
- jeweils ein Gebäude für die Administration
- Ausstattung mit Bänken, Tischen, Schränke, Schreibtische
- Solarlicht für die Schule und das Administrationsgebäude
- Bäume (Bosquet) zur Beschattung des Schulhofes
- ein geländegängiges Auto zur Überwachung der Bauarbeiten
- Umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Kompetenzen der Lehrer, Schulungen zur Hyginen und Familienplanung, Verhinderung von Frühschwangerschaften
- Auswirkungen des Klimawandels