Aktuell: Jahresprojekte

Über viele Jahre standen die großen Schulbau-Projekte im Mittelpunkt unser Arbeit in Piéla und Bilanga. Darüber hinaus gibt es noch in anderen Bereichen viel zu tun.

Gesundheitsversorgung liegt im Argen 

Es gibt viel zu wenige Krankenhäuser und Ärzte, insbesondere auf dem Land. So bleiben Unfallverletzungen unbehandelt, Menschen sterben an Malaria oder Gehirnhautentzündung, AIDS ist nach wie vor ein großes Problem, es gibt keine Schutzimpfungen, durch Unterernährung sterben viele Kinder noch vor ihrem ersten Geburtstag, immer noch leiden Mädchen – vor allem „draußen im Busch“ – an den Folgen der Genitalverstümmelung.

Daher wurde beginnend Mitte des Jahres 2023 der Bau einer Gesundheits-Station in Bilanga gefördert. Das Gebäude konnte zum Jahresende fertig gestellt werden. Jetzt steht die Ausstattung an.

Berufliche Zukunft für viele Jugendliche ungewiss 

Entweder die Jugendlichen hatten keine Möglichkeit eine Schule zu besuchen, oder sie haben ihre Schullaufbahn abgebrochen, teilweise weil sie aufgrund von Terror vertrieben wurden. Außerdem gibt es so gut wie keine Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Behinderte Menschen haben noch weniger Chancen und leben meist unter dem Existenzminimum.

Kurzum: Der Bedarf an Unterstützung zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen ist riesig.