Mango - Aktion 2021
(29. April 2021)
Alle 7.500 Mangos sind verkauft
Alle 7.500 Mangos der aromatischen, in diesem Jahr besonders sonnengereifte Mangos der Sorte "Amelie" waren innerhalb eines Tages verteilt und verkauft.
Wie jedes Jahr gab es eine riesigen Run auf die Früchte.
Schwäbische Zeitung vom 04.05.2021
Auch zum Herunterladen
Hier gab es die Mangos zu kaufen
- Weltladen Biberach
- Weltladen Laupheim (ausverkauft)
- Utz Lebensmittel Ochsenhausen
- M. Wiest, Spargelhof, Goppertshofen
- Dorfladen Mittelbuch
- Bauernlädele Reinhardshof, Hürbel
- Hofladen Steigmiller, Ummendorf
- Hofladen Weber, Mettenberg
- Bioladen Kappler-Schick, Blitzenreute
Informationen für die Läden
Zur Verteilung an den Verkaufsstellen
Informationen allgemein
Die besonders wohlschmeckenden, großen und faserarmen Mangos der Sorte "Amelie" stammen aus dem Südwesten von Burkina Faso - aus der Gegend um Banfora und Orodara - in Westafrika. Für den Export nach Europa werden ausschließlich reife - jedoch nicht überreife - Früchte ausgewählt - eine oft nicht einfache Aufgabe, die durch "Spezialisten" ausgeführt wird. Bereits bei der Ernte wird darauf geachtet, dass nur die qualitativ besten Exemplare in die Kisten kommen. Nach dem Waschen, Selektieren und Verpacken werden die Mangos in Kühlwagen auf den 1.500 km entfernten Flughafen nach Accra transportiert, nach Luxemburg geflogen und über einen Verein aus Tuttlingen (eines Burkiners) an uns geliefert.
In nur wenigen Tagen kommen so die Früchte aus dem Süden Burkina Fasos nach Oberschwaben.
Bestellungen und
weitere Informationen bei Erwin Wiest 07352 / 8509
im Illertal Werner Altvater- Telefon: 07354 / 1888
Wie schneide ich eine Mango? - Eine Anleitung
Es ist durchaus eine "saftige" Angelegenheit, eine vollreife Mango zu schälen. Aber gerade vollreif schmecken die Früchte am besten. Warten Sie daher ab, es lohnt sich!
Essen Sie keine grünen Mangos.
Auch wenn Ihnen bereits das Wasser im Munde zusammen laufen sollte.
Die Mango ist dann der größte Genuss, wenn sie gelb-orange geworden ist und sich die Schale überall mit dem Daumen eindrücken lässt, aber nicht faul ist.
Und so können Sie vorgehen - Video von Youtube
Eine Kurz-Anleitung ist im obigen Flyer enthalten - Laden Sie diesen!
Fruchtfliegenbefall - was tun?
Achtung: es kann bei einigen wenigen Früchten vorkommen, dass diese durch Maden der Fruchtfliege befallen sind. Es ist dies so ähnlich wie bei Himbeeren, wo dieses ja öfter vorkommt. Die befallene Stelle ist faulig.
Dieses ist nicht gesundheitsgefährdend. Es handelt sich bei den Mangos um ein Naturprodukt, bei dessen Aufwuchs keine Pestizide oder sonstige Mittel zum Einsatz kommen.
Nur ausgewählte Früchte, die reif, aber eben auch nicht zu reif sind, werden gepflückt. Darauf sind die Erntehelfer geschult. Anschließend werden die Mangos in Kisten für jeweils 20 Mangos in Blättern vorsichtig nach Bobo Diaoulasso zu einem Zentrum gefahren.
Dort gewaschen (mit gutem Wasser aus der Leitung), nochmals auf die Qualität überprüft und selektiert und verpackt. Danach mit einem Kühlwagen nach Ouagadougou gefahren.
Bei der Ausfuhr am Flughafen werden die Mangos in Ouagadougou nochmals stichprobenartig überprüft.
Auch bei der Einfuhr in Luxemburg (nach Europa) werden die Früchte von den Zollbehörden examiniert und zum Import freigegeben. Auch wir schauen uns vor dem Verkauf die Früchte nochmals an. Trotzdem kann es passieren, dass befallene Mangos durchrutschen.
Schneiden Sie das faule Teil ab, stecken dieses oder die ganze Frucht in eine Müll-Tüte und werfen diese dann in den Mülleimer. Natürlich erhalten Sie einen Ersatz oder das Geld zurück.
Wenn Sie uns auf befallene Mangos aufmerksam machen möchten, rufen Sie gerne bei Erwin Wiest ( 07352 / 8509). So helfen Sie uns die hohe Qualität zu sichern.
Ein paar Bilder
Die Bilder stammen von der Reise im Februar 2016 in das Mango-Anbaugebiet in Banfora - Orodara im Südwesten von Burkina Faso. Von dort stammen die Mangos, die nach Europa exportiert werden.
Im Südwesten von Burkina Faso - an der Grenze nach Mali (westlich) und der Elfenbeinküste (südlich) ist das Klima bereits tropisch. Es wachsen dort Orangen, Papayas und eben auch Mangos, in einer großen Sortenvielfalt.
Hauptsächlich wird aber Baumwolle angebaut.
Weitere Infos zu Orodara und Banfora